Die Heldengeschichten der Klasse 1/3C

Die geheime Katze Lili und der Hund Hendrik

Es war einmal im Schwimmbad. Ein Mädchen namens Meribela und ihre Klasse hatten Schwimmunterricht. Heute soll es einen Wettbewerb geben und davor hatte Meribela Angst. Uwe, der Schwimmlehrer, sagte: Auf die Plätze-fertig-los! Dann schwammen alle los. Meribela war ganz schnell und ganz vorne und dann hatte sie gewonnen. Aber Meribela wollte gar nicht immer gewinnen. Sie wollte, dass die anderen Kinder glücklich sind. Uwe sagte: "Gut gemacht, Meribela!" Da war dann noch der böse Junge. Er rief: "Ich kann das nicht mehr hören!" Er war so wütend, dass er einen Jungen einfach ins Wasser schubste. Der Junge verschwand ganz tief im Wasser und kam nicht wieder hoch. Da rief Meribela: "Halte aus! Ich komme!" Und dann sprang Meribela ins Wasser und rettete den Jungen. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Für die Kinder aus ihrer Klasse war sie jetzt eine Superheldin.

Melisa

 

Das allerletzte Einhorn

Ein wunderschönes Mädchen spazierte durch den Wald, als zwei Diebe aus dem Gebüsch kamen und sie sich schnappten. Aber plötzlich kam das allerletzte Einhorn und baute sich vor den Ganoven auf. Erst ging es noch mal ein Stück rückwärts und dann nahm es Anlauf und galoppierte auf die beiden zu. Zwei Ganoven flogen durch die Luft und das Mädchen war gerettet.

Lea

 

Ein Junge, der Ali heißt, wollte mit seinen Eltern die Großeltern besuchen. Seine Großeltern wohnen in einem kleinen Dorf an einem Fluss. Der Weg führte über eine lange, schmale Landstraße. Gerade an diesem Tag war es draußen sehr dunkel und finster. Alis Papa musste besonders aufpassen, weil er die Straße kaum noch sehen kann. Er wusste leider nicht, dass die Brücke vor ihnen kaputt ist. Es hatte zu viel geregnet. Sie waren schon auf der Brücke, da bemerkten sie es. Es ist zu spät, um zurück zu fahren. Alis Papa trat schnell auf die Bremse, aber das Auto rutschte immer weiter in Richtung Wasser. In diesem Moment wusste Ali, dass er seine Superkräfte anwenden musste. Er schoss aus seinen Augen Laserstrahlen und ließ aus diesen Strahlen eine Straße entstehen, bis auf die andere Seite des Flusses. So kamen Ali und seine Eltern doch noch zu den Großeltern. Dass er Superkräfte hat, wissen nur seine Eltern.

Ali

 

Zeichnung Superwurm kennt ziemlich viele

von Rinesa

 

Es war einmal Elmar. Er hatte verschiedene Farben. Freunde haben ihn deswegen ausgelacht. Sie haben gesagt: "Elmar, warum hast du keine Elefantenfarben?" Elmar antwortete: "Ich weiß es nicht." Andere Freunde sind gekommen und sagten zu Elmar: "Egal welche Farbe du hast, wir bleiben immer deine Freunde." Elmar war fröhlich mit seinen Freunden. Sie machten eine Schneeballschlacht und Elmar war fröhlich. Auf einmal war er überall weiß. Seine Farben waren nicht mehr schwarz, lila, blau, grün, gelb, orange, rot und rosa, sondern nur noch weiß wie der Schnee und seine Freunde auch. Die Sonne ist gekommen und sie sind weiß geblieben. So machten sie weiter eine Schneeballschlacht und lebten fröhlich bis ans Ende.

Melisa

 

Das Pferd Moritz

Es war einmal eine Oma und sie hatte auf ihrem Bauernhof ein Pferd. Es hieß Moritz. Moritz konnte ganz gut über die Weide laufen, ganz schnell rennen. Aber eines Tages sah Moritz sehr krank aus und mochte nicht mehr laufen. Die Oma fragte: "Moritz, was ist passiert?" Er ist fast gestorben. Die Oma hat Moritz zum Tierarzt gebracht und der Tierarzt hat dafür gesorgt, dass es dem Pferd Moritz besser ging. Für Oma und ihr Pferd ist der Tierarzt zu einem Superhelden geworden.

Beyzanur

 

Es waren einmal vier Kinder: Twilight, Flatterschrei, Rarity und Pimpi. Es gab auch einen Bösen, der immer hinter ihnen her war. Die Vier wussten nicht, warum. Sie wussten auch nicht, dass sie Zauberkräfte hatten. Sie merkten es erst, als Raritys Modenschau beginnen sollte. Rarity wollte die Kleider selber nähen, aber sie schaffte es nicht. Sie trug aber einen Diamanten in ihrem Haar und als sie diesen mit der Hand berührte, machte es "Puff paff poff" und auf einmal hingen da viele neue, schöne Kleider. Die Freundinnen saßen bei der Modenschau in der ersten Reihe und klatschten. Bei Flatterschrei war es ganz anders. Sie war immer sehr freundlich zu allen Tieren und hatte einen Schmetterling in ihrem Haar sitzen. Dieser Schmetterling war wie ein Heilmittel für alle verletzten Tiere. Pimpi hatte die Kraft, Partys noch lustiger zu machen, und Twilight hatte die Magie der Freundschaft. Immer wenn sie sich gestritten hatten, benutzte sie ihre Magie und verwandelte damit alles wieder zum Guten. Sie hatten es selbst erst herausgefunden, dass sie zaubern konnten, aber der Böse hatte es vorher schon gewusst. Er war sehr, sehr stark, aber die Vier waren immer stärker als er. Aber eines Tages hatte der Böse sie besiegt. Er hatte Pimpi bei sich und sagte: Ihr seht Pimpi nie wieder, wenn ihr mir nicht eure Zauberkräfte gebt." Und weil sie Pimpi nicht verlieren wollten, gaben die Vier ihm, was er wollte. Aber die Zauberkräfte wirkten bei dem Bösen nicht. Er gab sie wieder zurück und war von jetzt an wieder gut zu den Mädchen.

Melisa

 

Die geheime Superheldin

Es war einmal ein Mädchen und sie war eine geheime Superheldin. Marie hatte ihren Onkel zu einem Kochwettbewerb begleitet. Dort war auch ein anderes Mädchen, das Suppen nicht mochte und nicht wollte, dass der Suppenkoch gewinnt. Es sagte zu ihm: "Da wartet jemand auf dich draußen." Der Koch ging vor die Tür, aber es war niemand da. In der Zwischenzeit hatte das Mädchen aber etwas in die Suppe getan, damit die Suppe ganz schrecklich schmecken sollte. Der Koch kam wieder und brachte die Suppe zum Schiedsrichter. Der Schiedsrichter probierte, aber das Mädchen nicht. Als der Koch merkte, was das Mädchen getan hatte, war er sehr wütend und wollte Rache nehmen. Er verwandelte sich zu einem Bösewicht. Er kochte in einem riesigen Topf eine neue Suppe, fing das Mädchen ein und wollte es in den Suppentopf werfen. Das sah Marie. Sie spürte Zauberkräfte in sich und kam mutig angesprungen und rettete das Mädchen. Der Zauber war vorbei. Auch der Koch war wieder der, der er vorher war. Er kochte eine neue Suppe und gewann und alle waren satt und zufrieden. Das Mädchen mochte immer noch keine Suppen.

Hatice

 

Die Zauberblume

Es gab ein Land, in dem der König Zuckerbart herrschte. In seinem Land waren die Menschen immer glücklich und lebten friedlich miteinander, bis eines Tages ein Unglück passierte. Die Tochter des Königs wurde sehr krank und kein Arzt fand für sie eine Medizin. Das Mädchen wurde von Tag zu Tag schwächer. Eines Tages kam ein junger Mann zum König Zuckerbart und sagte, dass er die Königstochter retten möchte. Der König freute sich, sagte aber: "Bis heute hat das noch niemand geschafft. Sie braucht eine bestimmte Blume als Medizin, die hinter sieben Bergen wächst und mit Fallen geschützt wird." Der junge Mann verriet nicht, dass er Zauberkräfte hatte. So ging er los und holte die Blume. Alle freuten sich sehr und feierten. Der Superheld blieb in diesem Land und beschützte die Menschen für immer.

Bilal

 

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