Die Heldengeschichten der Klasse 1/3F

Eine Superheldin kommt selten allein ODER Eine für alle und alle für eine

Die erste Heldin, die wir euch vorstellen wollen, heißt Mala. Mala ist ein Mädchen. Sie ist superstark und hilft jedem. Wenn jemand verloren geht, dann fliegt sie hin. Sie ist auch superschnell. Und sie hat eine Krone, die leuchtet. Mit dem Licht findet man schnell wieder nach Hause.

Die zweite Heldin heißt Lisa. Sie ist superschnell und superstark. Sie hilft jedem. Lisa hat eine Freundin. Die heißt Mala. Zusammen helfen sie allen Menschen. Wenn es dunkel ist, kommen sie schnell und dann leuchten Lisas Augen.

Die dritte Heldin heißt Annabell. Sie ist auch superschnell und superstark. Sie hilft jedem auf der Welt. Annabell hat zwei Freundinnen. Wisst ihr, wer das ist? Natürlich: Mala und Lisa. Wenn ein Haus brennt, kommen die drei Freundinnen. Annabell hat als Superkraft, dass sie Wasser herzaubern kann.

Und dann gibt es da noch Tamara. Sie ist natürlich auch superschnell und superstark. Sie hilft jedem auf der Welt. Sie hat drei Freundinnen: Mala, Lisa und Annabell. Die vier Superheldinnen helfen sich immer gegenseitig und sind füreinander da.

Aleyna und Tina Marie

 

Unsichtbar

Veyana und Ibrahim spielen Fußball im Garten hinterm Haus. Veyana schießt den Ball zu Ibrahim. Er rennt zurück und berührt die Hauswand. Plötzlich erscheint eine Tür und hinter der Tür ist ein Geheimtunnel. Die beiden Kinder sind mutig und gehen in den Tunnel. Auf einmal ist da was im Tunnel. Es ist eine Flasche. Es sieht aus wie Apfelsaft. Ibrahim und Veyana nehmen die Flasche und trinken die Flüssigkeit. Davon werden sie unsichtbar.

Ibrahim sagt: "Wenn wir jetzt unsichtbar sind, dann können wir ja zum Monsterhaus." Das Monsterhaus ist ein Haus in der Nähe, in dem Monster wohnen. Die Monster ärgern die Kinder. Ibrahim und Veyana wollen die Monster vertreiben. Veyana und Ibrahim gehen zum Monsterhaus. Sie schleichen sich rein. Sie sind ganz leise. Die Monster sehen und hören sie nicht.

Veyana und Ibrahim erschrecken die Monster. Sie werfen Sachen herunter. Sie machen das Licht an und aus. Sie ziehen den Monstern an den Haaren. Sie machen gruselige Geräusche. Die Monster bekommen Angst. Sie sagen: "Oh nein, in diesem Haus leben Gespenster! Lass und abhauen!" Die Monster rennen aus dem Haus. Veyana und Ibrahim lachen. Sie gehen zurück in den Garten. Zu Hause werden sie wieder sichtbar.

Veyana und Ibrahim

 

Dicke Superhelden

Es war einmal ein Superheld. Den kennt ihr alle. Es war Batman. Nach einem langen Tag, an dem er viele Menschen gerettet hatte, ging er nach Hause. Zu Hause bekam er so einen Hunger, dass er zwei Stunden lang Burger gegessen hat. Das waren viele Burger!

Dann klingelte es an der Tür. Batman machte die Tür auf. Da war Spiderman. Er wollte seinen Kumpel Batman besuchen. Spiderman sah die Burger und bekam auch Hunger. Dann haben die beiden noch zwei Stunden Burger gegessen. Das waren sehr viele Burger!!

Die beiden Superhelden sind von den Burgern ganz fett geworden. Sie passten nicht mehr in ihrer Superheldenanzüge. "Oh je, was machen wir denn jetzt? So können wir ja gar nicht mehr die Welt retten", sagte Batman.

Da klingelte es wieder an der Tür. Es war Superwoman. Sie lachte: "Ha, ha, ha! Wie seht ihr beiden denn aus?" Die Superhelden antworteten: "Wir haben zu viele Burger gegessen." Superwoman rief ihre Freundin an. Das war eine Hexe. Die Hexe kam sofort vorbei und zauberte Batman und Spiderman wieder dünn.

Özhan Aleks und Elif

 

Die Superkinder

Es waren einmal zwei Kinder. Sie hießen Defne und Elif. Die beiden Kinder lebten ein Geheimnis: Sie hatten Superkräfte. "Und was für Superkräfte?", fragt ihr euch. Alle Superkräfte, die man sich vorstellen kann.

Aber wie haben sie die Superkräfte bekommen? Also, das war so:
Eines Tages hatten Defne und Elif sich verabredet. Sie gingen zum Spielplatz. Defne und Elif waren alleine. Nach ein paar Minuten haben die Beiden einen Zettel gefunden. Darauf stand: Wer das hier liest, bekommt Superkräfte. Defne sagt: "Pff, echt nicht. Das geht doch gar nicht." Und Elif meinte: "Ja, das ist bestimmt ein Scherz." Aber an der Stelle, an der die beiden den Zettel gefunden hatten, war ein geheimer Tunnel. Der war mit Blättern bedeckt, so dass Defne und Elif ihn nicht sehen konnten. Plötzlich öffnete sich der Boden und die Beiden sind in den Tunnel gefallen. Sie schrien und hatten Angst. Als der Tunnel zu Ende war, landeten sie auf einem weichen Kissen. Dort wartete ein Mädchen auf sie. Das Mädchen machte Experimente in ihrem eigenen Labor. Sie hieß Yasmin.

Yasmin wollte sich gerne mit Defne und Elif anfreunden. Die Beiden waren einverstanden. "Ok", sagten sie. Sie wollten wissen, was Yasmin hier unten macht. Yasmin erklärte: "Ich mixe Getränke, die einem Superkräfte geben." Und weil sie jetzt Freundinnen waren, bekamen Elif und Defne einen Superkräftetrank. So war das. So haben Defne und Elif Superkräfte bekommen und eine neue Freundin.

Defne

 

Die Jesuskrabbe – Ein Superheld, der auf dem Wasser laufen kann

Die Jesuskrabbe kann über Wasser laufen. Im Wasser sind Moleküle, die 3 Millisekunden brauchen, um sich zu verschieben, wobei die Jesuskrabbe nur 1 bis 2 Millisekunden braucht. Dadurch kann sie auf Wasser laufen. Das ist eine tolle Superkraft!

Eines Tages gab es ein Jesuskrabbenwettrennen. Die Jesuskrabben stellten sich in einer Linie auf dem Wasser auf und liefen – auf die Plätze, fertig – los.

Plötzlich schwamm unter den Jesuskrabben etwas Großes. Ein Hai tauchte auf. Er hatte Hunger und wollte die Jesuskrabben als Abendessen verspeisen. Aber die Jesuskrabben wehrten sich mit ihren Krabbenscheren. Gemeinsam griffen sie den Hai an. Der Hai hatte keine Chance. Er floh. Die Jesuskrabben freuten sich und tanzten auf dem Wasser.

Jamil-Ali

 

Tomek, der Held

Es war einmal ein Junge. Er hieß Tomek. Tomek war reich. Superreich.

Eines Tages traf er eine arme Familie. Die arme Familie bat Tomek um was zu essen. Er gab ihnen was zu essen. Die Familie mochte das Essen sehr. Tomek war jetzt nicht nur superreich, sondern auch superhilfsbereit.

Tomek war aber auch supermutig und superstark. Er hatte Doktor Böse aus der Stadt verjagt. Früher war Doktor Böse Tomeks bester Freund. Tomek fragte ihn: "Wie konntest du nur so böse werden? Du warst doch mein bester Freund!" Doktor Böse wusste nicht, was er sagen sollte. Das machte Tomek supertraurig.

Tomek wurde von allen gemocht. Das machte ihn zum Superhelden.

Lara

 

Ein Traum, der in Erfüllung geht

Es war einmal ein Mädchen. Sie hieß Leony. Sie musste ins Bett gehen. Sie fand das super. Sie träumte den besten Traum überhaupt: Eine Geheimagentin zu sein. Das war ihr Traum.

Und eines Tages ist ihr Traum in Erfüllung gegangen. Sie fand das schön. Aber sie war nur für einen Tag Geheimagentin. Es war nur ein Aushilfsjob. Das war ärgerlich. Leony war mit den anderen Geheimagenten bei einem Fall. Die böse Königin Madame Harisha herrschte über ein Königreich. Sie hatte einen der Geheimagenten versteinert. Das war nicht witzig. Aber Leony traute sich. Sie schlich sich langsam von hinten an die Königin heran und klaute ihr den Zauberstab. Damit konnte sie Madame Harisha versteinern und den Geheimagenten befreien. Leony wurde von allen als Heldin gefeiert. Dann war der Tag vorbei.

Abends hat Leonys Mutter sie gefragt: "Wo warst du heute? Ich habe dich überall gesucht." Leony erzählte ihr von der bösen Königin und von der Versteinerung. Dann sagte Leony: "Ich weiß, was ich heute Nacht wieder träumen möchte." Leony setzte sich auf ihr Bett und war traurig, weil der Tag als Geheimagentin vorbei war. Die Mutter sagte: "Beim nächsten Mal sagst du Bescheid, wohin du gehst!" Leony antwortete: "Ja, Mama, das mach ich. Dann kannst du ja mitkommen. Das war ein toller Tag!"

Leony Luna

 

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